30.10.2010 - Tour zur Koppe bei Kölschhausen
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30.10.2010 - Tour zur Koppe bei Kölschhausen
Mitfahrer: Volker, Karli, Olaf, Malte, Hans-Peter, Markus, Andreas, Norman
Strecke: Erda - Mudersbach - Ahrdt - Klärwerk Bischoffen - Sonderwaffenlager Bellersdorf - alte Panzer Straße Richtung Herborn - Kölschhausener Koppe - Kölschhausen - Oberlemp - Gr.A.Std. Heide - Hohensolms - Ski Lift - Erda
Fahrzeit: 2:12:17 Std.
Strecke: 42,16 km
Steigung: 630 Hm
VØ: 19,1 km/h
Bilder:
Bemerkung: War wieder ne super Tour! Der Platz mit der schönen Aussicht auf der Koppe bei Kölschhausen hat mir gefallen. an alle - hatten mal wieder ne hohe Durchschnitt-Geschwindigkeit .
Ausserdem noch ein Link zum Sonderwaffen Lager bei Bellersdorf: Lost Places - Bellersdorf
Strecke: Erda - Mudersbach - Ahrdt - Klärwerk Bischoffen - Sonderwaffenlager Bellersdorf - alte Panzer Straße Richtung Herborn - Kölschhausener Koppe - Kölschhausen - Oberlemp - Gr.A.Std. Heide - Hohensolms - Ski Lift - Erda
Fahrzeit: 2:12:17 Std.
Strecke: 42,16 km
Steigung: 630 Hm
VØ: 19,1 km/h
Bilder:
Bemerkung: War wieder ne super Tour! Der Platz mit der schönen Aussicht auf der Koppe bei Kölschhausen hat mir gefallen. an alle - hatten mal wieder ne hohe Durchschnitt-Geschwindigkeit .
Ausserdem noch ein Link zum Sonderwaffen Lager bei Bellersdorf: Lost Places - Bellersdorf
Zuletzt von Norman am So 31 Okt 2010 - 17:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: 30.10.2010 - Tour zur Koppe bei Kölschhausen
Diese Tour hatte für mich drei Highlights
1. Highlight: die Kölschhäuser Koppe
Ganz unvermittelt ragt die Koppe als steiler Basaltkegel mitten im Wald aus dem Erdboden Mit einer 30m hohen Steilwand O-Ton Bergziege: "Da schlägt in mir das Geologen-Herz höher" Ich hatte den Eindruck, alle waren begeistert von dem Anblick Und die Steigerung: Das Hochklettern und das Rundum Panorama von oben Dünsberg, Dianaburg, Burg Greifenstein Taunus und Westerwald am Horizont Schade, dass man diesen Eindruck nur schwer in Fotos einfangen kann
die 30 m hohe senkrechte Nordwand (ehemaliger Steinbruch)
Ring für Ring 10 Höhenmeter, ragt die Bergkuppe spitz in die Höhe
2. Highlight: das Nato-Depot und der Panzerweg
Wenn man das offizielle Kartenmaterial des Hessischen Landesvermessungsamts mit den Satellitenfotos von Google Map vergleicht, fällt einem sofort auf, dass da was nicht stimmen kann Selbst auf den aktuellen Karten werden die alten militärischen Anlagen weiterhin verschleiert Nur der seltsame Premium Rundweg mitten im Wald über Bellersdorf ist ungewöhnlich
Als ich letztes Jahr das erste Mal da oben war, um diese Runde im Wald zu fahren, fiel mir dann die ungewöhnlich breite und asphaltierte Zufahrt zu dem Erddepot auf Da könnten drei Laster nebeneinander fahren, um Erde an- und abzufahren Ein Wanderer hat mir damals erklärt, dass es sich um ein ehemaliges NATO Depot handelt, in dem mal Pershing-II Raketen gelagert wurden Daraus habe ich vermutet, dass der gesamte Höhenweg mit der ehemaligen Kaserne in Herborn-Seelbach zusammenhängt
Danke an Norman für den Link zu lostplaces.de über das Sonderwaffen Lager bei Bellersdorf Der Artikel macht viele Zusammenhänge klar Mit diesem Wissen sollten wir irgendwann noch mal hinfahren, und uns das Depot genauer ansehen Sind ja nur 15 km von Erda
3. Highlight: das Wahnsinns-Tempo
Als ich den Vorschlag für diese Tour gemacht habe, hatte ich geschrieben "Gute vierzig km in drei Stunden" War aber skeptisch, ob das mit der Gruppe wirklich möglich ist Wir waren schon nach 2:45 Stunden wieder zurück in Erda mit einer Nettofahrzeit von 2:12 Stunden Und das auf einer so langen Distanz von 42 km Das war mit Abstand der schnellste Schnitt, den ich jemals gefahren bin Das lag natürlich auch daran, dass es keine echte MTB Strecke war Kaum Naturboden, keine harten Anstiege Musste ich gestern überhaupt mal in den ersten Gang zurückschalten Die Strecke war aber für Ende Oktober gerade richtig, wo viele Waldwege und Trails einfach nicht mehr fahrbar sind
Ein Hoch auf
1. Highlight: die Kölschhäuser Koppe
Ganz unvermittelt ragt die Koppe als steiler Basaltkegel mitten im Wald aus dem Erdboden Mit einer 30m hohen Steilwand O-Ton Bergziege: "Da schlägt in mir das Geologen-Herz höher" Ich hatte den Eindruck, alle waren begeistert von dem Anblick Und die Steigerung: Das Hochklettern und das Rundum Panorama von oben Dünsberg, Dianaburg, Burg Greifenstein Taunus und Westerwald am Horizont Schade, dass man diesen Eindruck nur schwer in Fotos einfangen kann
die 30 m hohe senkrechte Nordwand (ehemaliger Steinbruch)
Ring für Ring 10 Höhenmeter, ragt die Bergkuppe spitz in die Höhe
2. Highlight: das Nato-Depot und der Panzerweg
Wenn man das offizielle Kartenmaterial des Hessischen Landesvermessungsamts mit den Satellitenfotos von Google Map vergleicht, fällt einem sofort auf, dass da was nicht stimmen kann Selbst auf den aktuellen Karten werden die alten militärischen Anlagen weiterhin verschleiert Nur der seltsame Premium Rundweg mitten im Wald über Bellersdorf ist ungewöhnlich
Als ich letztes Jahr das erste Mal da oben war, um diese Runde im Wald zu fahren, fiel mir dann die ungewöhnlich breite und asphaltierte Zufahrt zu dem Erddepot auf Da könnten drei Laster nebeneinander fahren, um Erde an- und abzufahren Ein Wanderer hat mir damals erklärt, dass es sich um ein ehemaliges NATO Depot handelt, in dem mal Pershing-II Raketen gelagert wurden Daraus habe ich vermutet, dass der gesamte Höhenweg mit der ehemaligen Kaserne in Herborn-Seelbach zusammenhängt
Danke an Norman für den Link zu lostplaces.de über das Sonderwaffen Lager bei Bellersdorf Der Artikel macht viele Zusammenhänge klar Mit diesem Wissen sollten wir irgendwann noch mal hinfahren, und uns das Depot genauer ansehen Sind ja nur 15 km von Erda
3. Highlight: das Wahnsinns-Tempo
Als ich den Vorschlag für diese Tour gemacht habe, hatte ich geschrieben "Gute vierzig km in drei Stunden" War aber skeptisch, ob das mit der Gruppe wirklich möglich ist Wir waren schon nach 2:45 Stunden wieder zurück in Erda mit einer Nettofahrzeit von 2:12 Stunden Und das auf einer so langen Distanz von 42 km Das war mit Abstand der schnellste Schnitt, den ich jemals gefahren bin Das lag natürlich auch daran, dass es keine echte MTB Strecke war Kaum Naturboden, keine harten Anstiege Musste ich gestern überhaupt mal in den ersten Gang zurückschalten Die Strecke war aber für Ende Oktober gerade richtig, wo viele Waldwege und Trails einfach nicht mehr fahrbar sind
Ein Hoch auf
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